links for 2007-08-01

Cool gemacht: Google Desktop für Linux

Für einen Artikel habe ich mir in den vergangenen Tagen einmal die verschiedenen Ansätze einer Desktop-Suchmaschine für Linux angesehen und dabei das Opensource-Projekte Beagle mit seinen verschiedenen Benutzeroberflächen mit Google Desktop für Linux verglichen. Im Gegensatz zu Picasa oder Earth hat Google diesmal nicht eine Spezialversion von Wine ins Rennen geschickt, sondern einen regulären Linux-Client entwickelt.

Die Installation sowohl unter einer älteren und neueren Suse Ausgabe und einem aktuellen Ubuntu erfolgt ohne Probleme. Gelegentlich gab es eine kleines Problem mit der Integration des Programm-Icons in die Desktop-Umgebung. Das war es dann aber auch bereits.

Nach der Installation haben die Entwickler dann zunächst die Erstellung des Index gesetzt. Je nach eingestellten Optionen kann dies schon eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Da der Vorgang aber auch im Hintergrund ablaufen kann, stört die Zusammenstellung den laufenden Betrieb nicht.

Google Desktop im Konqueror

Reibungslos lassen sich alle Funktionen aufrufen. Die Suche integriert sich nahtlos in den Konqueror und auch eine Schnellsuche, die mit einem zweifachen Drücken der STRG-Taste erscheint, kann ohne Probleme aufgerufen werden.

Wer gegen Anwendungen von Google etwas hat, weil diese aus dem Hause Google stammen und somit zumindest aus Gründen des Selbstbestimmungsrechts über die eigenen Informationen zumindest nicht völlig problemlos sind, arbeitet am besten weiter mit Beagle, das bereits eine Menge kann.

Alle anderen probieren vielleicht doch einfach einmal die komfortablen Suchfunktionen des Google Desktop unter Linux aus und freuen sich darüber, die eigenen Daten und das Google Mail Postfach direkt unter KDE abfragen zu können.

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Schau an, ComputerBILD

Muteten die Versuche der damals großen Onlinedienste AOL und CompuServe geradezu rührend an, ihren Mitgliedern einen kleinen abgesteckten Garten in der großen Online-Welt anzubieten, habe ich den Ansatz der ComputerBILD nicht einmal im Ansatz verstanden, im Web außer einigen wenigen Seiten nichts zu präsentieren. Der Grund für dieses Verhalten hieß wohl einfach schlicht und ergreifend Harald Kuppek, und der ist ja bekanntlich nun nicht mehr dort tätig.

Hat dem Onlineauftritt zumindest schon einmal gut getan. Obwohl sicherlich nicht zu meinen täglichen Favoriten gehörend, gibt es – neben viel Reklame – Nachrichten und sogar Testberichte. Ein richtiges Verlagsangebot also. Spät seid Ihr nun da Ihr Mannen vom ASV, dennoch willkommen!

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