Wissen wo Ihre Zeit bleibt! RescueTime

Sie wollen Zeitdieben auf die Spur kommen? Oder brauchen einen Anhaltspunkt, wie lange Sie für eine Projektarbeit benötigen? Mit RescueTime gehen Sie beiden Fragestellungen auf den Grund. Eröffnen Sie dort zunächst ein kostenloses Benutzerkonto. Im nächsten Schritt laden Sie sich ein kleines Tool auf den Rechner, das offiziell für Windows und MacOS angeboten wird, aber durch eine Benutzergemeinschaft auch für Linux verfügbar ist.

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Nach der Installation müssen Sie in der Software Ihre Zugangsdaten für RescueTime hinterlegen. Die Software protokolliert nun Ihre Aktivitäten auf dem Rechner. Dabei werden auch, sofern Sie dies in den Einstellungen des Programms nicht unterbinden, auch die von Ihnen aufgerufenen URLs notiert. Es werden auch Pro-Accounts angeboten, die dann die Aktivitäten mehrere Teammitglieder messen und miteinander vergleichen können. Im Backend von RescueTime sind zahlreiche Programme und Internetadressen bereits kategorisiert worden.

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Die erfassten Zeiten werden in regelmäßigen Abständen an den Server übertragen und dort gespeichert. Grafische Berichte zeigen Ihnen dann, womit Sie Ihre Zeit verbracht haben. Diese Daten betten Sie auf Wunsch auch in Ihr Blog oder eine andere Internetseite ein.
Damit eignet sich die Software für die problemlose Ermittlung eines Ist-Zustands. Was das System aber reizvoll macht, ist die Option, dass Sie auch Ziele einrichten können, also zu definieren, womit Sie Ihre Zeit eigentlich verbringen wollen. RescueTime hilft Ihnen also dabei, neue Gewohnheiten einzuüben.

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Auf die schnelle ein Whiteboard online: Scriblink

Sie suchen nach einer schnellen und sofort einsetzbaren Lösung für ein Online-Brainstorming oder eine andere Besprechung? Scriblink stellt Ihnen ein kostenloses Whiteboard zur Verfügung, an dem die Teilnehmer gemeinsam an der virtuellen Tafel arbeiten können. Zur Nutzung muss auf Ihrem System Java lauffähig installiert sein. Die Teilnehmer der Veranstaltung laden Sie entweder per E-Mail ein oder aber nennen Ihnen die indivuelle URL für Ihr Whiteboard.

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Die Zeichenwerkzeuge stellen alle Funktionen zur Verfügung, die sich im Rahmen einer solchen Zusammenarbeit sinnvoll einsetzen lassen. Für die direkte Kommunikation nutzen Sie das integrierte Chatfenster, über das sich auch Dateien versenden lassen. Wollen Sie die Konferenz später fortsetzen, lässt sich die Tafel speichern und später über einen per E-Mail mitgeteilten Link wieder nutzen.

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Ich hab’s getan

Nachdem auf meinem Produktivsystem seit fast vier Jahren unverzagt eine Suse 9.3 auf 64 Bit-Basis ihre Dienste verrichtet hat, habe ich mir am vergangenen Wochenende einen neuen Unterbau gegönnt. Meine Wahl fiel auf Ubuntu, das ich durch zahlreiche Artikel und den temporären Einsatz auf einem Notebook schon ganz gut kannte. Zunächst einmal das Homeverzeichnis vollständig gesichert. Als hilfreich hat sich hier die Pocket-Festplatte aus dem Hause Trekstor erwiesen, die ich mir kurzfristig besorgt hatte.

Somit verlief die eigentliche Installation problemlos und war schnell durchgelaufen. Allerdings gab es doch einen Kollateralschaden, der sich aus Fehlbedienung des Anwenders ergab. So hatte ich zwar das Mailverzeichnis (jedenfalls aus meiner Sicht) vollständig gesichert, dabei aber ausgelagerte Maildirs übersehen, was denn auch prompt durch einen kaputten Index und einige Hundert verlorene E-Mails bestraft wurde. Da ich aber schon seit mehr als zwei Jahren intensiv Google Mail nutze, hält sich der Verlust in Grenzen, da die Nachrichten dort in Kopie liegen.
Zickig hat sich lediglich VMware verhalten. Die neueste Version, auf die ich ebenfalls ein Upgrade durchgeführt habe, kam mit dem Kernel nicht zurecht. Also war da dann erstmal eine Menge Handarbeit nötig. Das ist zwar nervig, aber dank der guten Anleitung von VMWare selbst, nicht zu schwierig. Damit ist die Suse, zumindest auf dem Prod-System Geschichte. In virtuellen Maschinen schaue ich mir aber die weitere Entwicklung schon aus beruflichen Gründen natürlich weiter an.

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Einfachste Aufgabenliste mit Treedolist

Einen wunderbar puristischen Ansatz für eine Aufgabenverwaltung verfolgt Treedolist. Der Name ist bereits Programm, denn Sie ordnen Ihre Aufgaben innerhalb einer baumartigen Struktur ein. Damit gehört die Applikation zur Gattung der so genannten Outliner. Wer über eine OpenID verfügt, hat die Eröffnung eines kostenlosen Benutzerkontos binnen einer Minute abgeschlossen und kann sofort loslegen.
Ausgehend von einem Hauptknoten fügen Sie weitere Zeilen hinzu. Jedem Eintrag weisen Sie auf Wunsch auch ein Fälligkeitsdatum zu. Wie bei Rememberthemilk sind auch (englischsprachige) Bezeichnungen möglich, um das Datum zu definieren.

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Außerdem legen Sie zusätzlich zu einem Eintrag optional auch einen Link oder eine kurze Notiz ab. Treedolist eignet sich damit also nicht nur als Aufgabenverwaltung, sondern auch als Zettelkasten und Hilfsmittel beim Recherchieren. Insgesamt eine beachtenswerte kleine Anwendung.

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