Nachdem dies offensichtlich die Mindmap-Woche dieses Blogs wird, möchte ich Ihnen heute comapping.com vorstellen, einem Service, der in Flash programmiert wurde und bereits über ein Preismodell verfügt. Rund 24 Dollar pro Jahr wollen die Betreiber von Ihnen haben, wenn Sie den Service dauerhaft nutzen wollen. Die ersten 30 Tage können Sie kostenlos testen.
Comapping orientiert sich in seinem Konzept am neuesten Office-Paket, das ja die klassischen Menüleisten abgeschafft hat und dafür auf die so genannten Ribbons setzt. Wie die meisten Mindmapper ist die Anwendung nahezu selbsterklärend. Durch Bewegen mit den Pfeiltasten und die Nutzung von Einfüge- und Eingabetaste hat die Maus einmal Pause.
Comapping reagiert ab und an schon einmal zäh, bietet aber einen bereits sehr großen Funktionsumfang. Äste und Zweige können mit Icons versehen werden und lassen sich als Aufgaben kennzeichnen. Dabei besteht sogar die Option, die Aufgabe an eine weitere Person zu delegieren und per E-Mail zu versenden. Beim Ex- und Import werden die Klassiker Mindmanager und Freemind unterstützt.
Fazit: Es wird knapp für Mindmeister. Bei mir persönlich hat dieser Service lediglich die Nase vorn, weil ich die Office 2007 Oberfläche schlicht unsympathisch finde. Ansonsten dürfte Comapping derzeit leicht die Nase vorn haben.
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