Die Suche nach einem CMS

Dank der Anregung von Perun habe auch ich mich mal mit der Nutzung von WordPress als CMS beschäftigt. Nach einer Schatteninstallation und reichlich Experimenten mit der Seitenfunktion bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass WordPress mir denn doch nicht so zusagt. Zumindest nicht als CMS und für die Inhalte, die ich präsentieren möchte. Derzeit läuft meine eigentlich Homepage ja unter CMSimple, das auch genial ist, aber nunmehr meinen Wünschen nicht mehr gerecht wird.

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Also weiter nach einer Alternative umsehen: Typo3 ist toll, aber viel zu komplex für mein kleines Unternehmen. Abgesehen davon kenne ich es nun reichlich aus Sicht eines Redakteurs und Administrators. So mächtig es auch ist, so komplex ist seine Bedienung.

Bei Wolfgang habe ich nun heute einen schönen Testbericht zu Drupal gelesen. Das spart mir reichlich Arbeit. Wenn ich seinen Ausführungen folge, scheint mir Drupal auch nicht so recht für mich in Frage zu kommen.

Nachdem ich vor einigen Wochen recht problemlos Mambo installieren konnte, aber keine Zeit mehr gefunden habe, damit weiter rumzuspielen, werde ich mir das nochmal genauer ansehen.

Vielleicht hat Kai in seinem Beitrag recht: Vielleicht wäre die Entscheidung für oder gegen ein Produkt ohne die Informationsmöglichkeiten des Internet doch etwas einfacher und schneller 🙂

7 Gedanken zu „Die Suche nach einem CMS

  1. Stephan

    Hallo Liquidat,

    danke für die Tips. Postnuke habe ich mir mal vor ewigen Zeiten angesehen. Damals war das doch mit beträchtlichen Bastelarbeiten verbunden. Damit sind wir auch schon beim Thema…den Kriterien. Ich sage mal grob: Das sind meine eigenen. Mein “Ideal” ist ungefähr so einfach zu installieren wie Serendipity oder WordPress.

    Die Admin-Oberfläche muss mich auch irgendwie anmachen, zumindest sollte ich aber den Eindruck haben, dass wenigstens teilweise an den User gedacht wurde. Schön wäre die Kombination aus Blogging (Beiträge, Comments, Trackback) und CMS. “Statische Seiten” mit dynamischen Content-Elementen. Wenn da auch noch ein Forum dabei wäre: Ideal. Wünschenswert Templates. Da kann man schnell mal eben was reinhängen, bis das Basteln abgeschlossen ist. Und eben: OpenSource.

    Papaya kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp. Habe mir bisher zwar nur den kleinen Film auf der Site angesehen, sollte ich als Typo3-Nutzer wohl bedienen können. Nun schau ich mir erstmal Mambo weiter an. Mein Eindruck dann an dieser Stelle…

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  2. ster

    Bei einer ähnlichen Ausgangslage habe ich gute Erfahrungen mit Papaya und Mambo gemacht. Typo3 bietet Interessantes, ist aber für ein solches Anforderungsprofil meines Erachtens zu “mächtig”. Aber das ist nicht mehr als eine User-Erfahrung mehr. Viel Erfolg!

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  3. Simon

    Ich will X-Mentor nicht schön reden, aber es ist das einzige deutsche System, was ich installiert und sofort begriffen habe. Es hat ganz klar seine Schwächen, aber man sollte es – wenn man auf der Suche nach einem einfachen CMS mit integrierten Newsletter und Kommentaren ist – ruhig mal anschauen.

    Ansonsten einfach mal http://www.opensourcecms.com/ aufrufen und die installierten CMS, Blogs, Portale oder was auch immer einfach testen:-)

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