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Mockingbird – noch ein Dienst für Mockups

Nachdem ich zuletzt an dieser Stelle die Anwendung Mockflow vorgestellt habe, führten mich meine Recherchen zu einem Herausforderer in Sachen Mockups online gestalten. Mockingbird kommt ganz ohne Flash aus, funktioniert derzeit aber noch nicht im Internet Explorer. Ein aufwändiger Registrationsprozess entfällt. Mit einem Klick auf der Startseite können Sie den Service sofort testen. Auch hier ist es den Entwicklern gelungen, eine Oberfläche zu bauen, die sich unmittelbar erschließt. Durch Klicken und Ziehen platzieren Sie die gewünschten Elemente auf der Arbeitsfläche und erstellen damit binnen Minuten Ihren Entwurf. Von den zur Verfügung stehenden Figuren und Elementen hat mir persönlich Mockflow besser gefallen. Um einen Entwurf zu speichern oder mit anderen zu teilen, ist die kostenlose Registrierung notwendig, die aber in nicht einmal einer Minute erledigt ist. Ein Download eines Entwurfs ist derzeit nicht möglich. Ein Mockup kann in eine HTML-Seite eingebunden werden oder Sie versenden den Link zur Datei. Mockingbird erledigt zuverlässig seine Arbeit, technologisch und funktional hat derzeit Mockflow die Nase vorn.

mockingbird

Mockflow – Mockups online gestalten

Gleich nach dem Krieg, wir hatten ja nichts anderes, haben wir die Entwürfe unserer Webseiten noch auf einen Zettel aufgemalt und sind dann mit den Grafikern und Designern diese Ideen durchgegangen. Das, was wir damals kritzelten und jung und naiv auch als Scribble bezeichnet haben, wird nun Mockup genannt und funktioniert jedenfalls nur noch digital. Und so gibt es nunmehr einige Anwendungen, die die Konzeption eines Webauftritts technisch unterstützen. Mit Mockflow gibt es jetzt auch einen Service, der rein online basiert ist. Im Rahmen eines kostenlosen Accounts können Sie bereits einmal in die Funktionen hereinschnuppern, wer umfangreichere Projekte konzipieren will und dabei viele Seiten benötigt, kommt um die Eröffnung eines kostenpflichtigen Kontos nicht herum. Die in Flash erstellte Anwendung ist wunderbar intuitiv zu bedienen und erschließt sich sofort. Aus der Palette ziehen Sie benötige Elemente direkt auf die Zeichenfläche und skalieren diese dort. Mittels eines Doppelklicks bearbeiten Sie diese dann weiter. So können Sie Ihre eigenen Menüeinträge in einer Leiste hinterlegen oder individuelle Bilder hochladen. Ein kleiner Minuspunkt: Mit den deutschen Umlauten kann der Dienst derzeit nicht umgehen. Ein dummer Schnitzer. Natürlich können Sie Elemente auch miteinander verlinken. Wenn Sie dann in den Präsentationsmodus wechseln, können Sie den Betrachtern gleich zeigen, auf welche Folgeseiten dann ein Element verweist. Um Ihre Ideen an Designer, Grafiker und Kunden weiterzureichen, speichern Sie die Inhalte als Grafik, PDF oder als Powerpoint-Datei ab. Mockflow hat mir sehr gut gefallen und ist ein nützliches Werkzeug für jeden, der einen oder mehrere Internetauftritte zu konzipieren hat.