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Präsentable Gantt-Diagramme mit Gantto

Kunden und das Management lieben Gantt-Diagramme gleichermaßen. Der Blick auf die Zeitbalken in einem Projektplan scheint beruhigend zu sein. Wenn Sie Ihre Projekte im Griff haben und sich wegen ein paar Diagramme nicht gleich eine teure Software anschaffen wollen, lege ich Ihnen Gantto ans Herz. Der Service, der sich derzeit noch im Betastadium befindet, stellt eine auf Adobe-Flex basierende Umgebung für die Erstellung und Pflege von Balkendiagrammen bereit.

Nach dem Login begrüßt Sie die Anwendung mit einer Beispieldatei. Natürlich können Sie unmittelbar mit der Erfassen eigener Aufgaben beginnen. Zunächst müssen Sie mit der Erfassung der Vorgänge beginnen. Mit einem Doppelklick öffnen Sie eine übersichtliche Eingabemaske.

Aufgaben anlegen in Gantto

Es werden aber auch Kontextmenüs unterstützt. Enthalten ist auch ein einfaches Vorgängermodell: Zwei Aufgaben verbinden Sie entweder über die Symbolleiste miteinander oder Sie tragen den Vorgänger in den Eigenschaften einer Aufgabe ein.

Über Schieberegler am unteren Bildschirmrand legen SIe fest, wie viele Wochen oder Monate in der Ansicht dargestellt werden sollen. Außerdem ändern Sie die darüber auch die Schriftgröße. Für besonders übersichtliche Diagramme, beispielsweise für Präsentationen, wählen Sie bei Bedarf auch eine bestimmte Ebene in der Hierarchie der Vorgänge aus.

Balkendiagramm bei Gantto

Wenn Sie mit der Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf den Export-Schalter. Anschließend wird Ihr Diagramm in Form einer PNG-Datei auf Ihren Rechner geladen. Geplant ist offensichtlich auch der Export im PDF-Format, jedenfalls ist bereits ein entsprechender Eintrag in der Menüleiste vorhanden.

Luiban – ein wunderbarer Shop für erlesene Schreibwaren

Also normalerweise blogge ich ja nicht über Online-Shops, egal wie gut sie mir auch gefallen mögen. In diesem Fall muss ich aber einmal eine Ausnahme machen, denn eine Papeterie mit so erlesenen Produkten im Internet zu finden, ist denn doch eher selten. Luiban bietet allen Freunden erlesener Papiere, Schreibwaren und Notizbüchern, was das Herz begehrt. Die Waren sind sehr ansprechend präsentiert und gut beschrieben. Notizbücher aus dem Hause Leuchtturm, Bindewerk oder Moleskine, tolle Papiere und Mappen und zahlreiche Accessoires für den Schreibtisch werden alle begeistern, die sich für die schönen Dinge rund um die Schreibkultur interessieren. Natürlich wird auch ein reichhaltiges Sortiment an Schreibgeräten aller Arten bereitgehalten. Wunderschön sind auch die Etuis für Schreibgeräte. Bei einem solchen Angebot bin ich doch froh, dass meine Kreditkarte ein Limit hat, denn andernfalls würde das Stöbern in den wohlfeilen Waren doch recht teuer. Ein Blog hat der Shop auch. Dieses finden Sie unter http://luibanliebtpapier.blogspot.com.

Mockingbird – noch ein Dienst für Mockups

Nachdem ich zuletzt an dieser Stelle die Anwendung Mockflow vorgestellt habe, führten mich meine Recherchen zu einem Herausforderer in Sachen Mockups online gestalten. Mockingbird kommt ganz ohne Flash aus, funktioniert derzeit aber noch nicht im Internet Explorer. Ein aufwändiger Registrationsprozess entfällt. Mit einem Klick auf der Startseite können Sie den Service sofort testen. Auch hier ist es den Entwicklern gelungen, eine Oberfläche zu bauen, die sich unmittelbar erschließt. Durch Klicken und Ziehen platzieren Sie die gewünschten Elemente auf der Arbeitsfläche und erstellen damit binnen Minuten Ihren Entwurf. Von den zur Verfügung stehenden Figuren und Elementen hat mir persönlich Mockflow besser gefallen. Um einen Entwurf zu speichern oder mit anderen zu teilen, ist die kostenlose Registrierung notwendig, die aber in nicht einmal einer Minute erledigt ist. Ein Download eines Entwurfs ist derzeit nicht möglich. Ein Mockup kann in eine HTML-Seite eingebunden werden oder Sie versenden den Link zur Datei. Mockingbird erledigt zuverlässig seine Arbeit, technologisch und funktional hat derzeit Mockflow die Nase vorn.

mockingbird

Mockflow – Mockups online gestalten

Gleich nach dem Krieg, wir hatten ja nichts anderes, haben wir die Entwürfe unserer Webseiten noch auf einen Zettel aufgemalt und sind dann mit den Grafikern und Designern diese Ideen durchgegangen. Das, was wir damals kritzelten und jung und naiv auch als Scribble bezeichnet haben, wird nun Mockup genannt und funktioniert jedenfalls nur noch digital. Und so gibt es nunmehr einige Anwendungen, die die Konzeption eines Webauftritts technisch unterstützen. Mit Mockflow gibt es jetzt auch einen Service, der rein online basiert ist. Im Rahmen eines kostenlosen Accounts können Sie bereits einmal in die Funktionen hereinschnuppern, wer umfangreichere Projekte konzipieren will und dabei viele Seiten benötigt, kommt um die Eröffnung eines kostenpflichtigen Kontos nicht herum. Die in Flash erstellte Anwendung ist wunderbar intuitiv zu bedienen und erschließt sich sofort. Aus der Palette ziehen Sie benötige Elemente direkt auf die Zeichenfläche und skalieren diese dort. Mittels eines Doppelklicks bearbeiten Sie diese dann weiter. So können Sie Ihre eigenen Menüeinträge in einer Leiste hinterlegen oder individuelle Bilder hochladen. Ein kleiner Minuspunkt: Mit den deutschen Umlauten kann der Dienst derzeit nicht umgehen. Ein dummer Schnitzer. Natürlich können Sie Elemente auch miteinander verlinken. Wenn Sie dann in den Präsentationsmodus wechseln, können Sie den Betrachtern gleich zeigen, auf welche Folgeseiten dann ein Element verweist. Um Ihre Ideen an Designer, Grafiker und Kunden weiterzureichen, speichern Sie die Inhalte als Grafik, PDF oder als Powerpoint-Datei ab. Mockflow hat mir sehr gut gefallen und ist ein nützliches Werkzeug für jeden, der einen oder mehrere Internetauftritte zu konzipieren hat.

Meine Lieblingsextension – ReadItLater

Ich muss zugeben, dass ich mit dem Dienst ReadItLater zunächst nicht so recht warm geworden bin. Artikel, die ich bei der ersten Durchsicht im Google Reader nur überflog, habe ich mit einem Stern markiert und dann später gelesen. Vor einigen Wochen wollte ich dem Dienst dann doch noch einmal eine Chance geben und habe mir just auf allen meinen Firefox-Installationen das Add-on installiert. Inzwischen frage ich mich, wie ich bisher ohne diesen Komfort ausgekommen bin. Bei längeren Surftouren finde ich es umgemein praktisch, Blogbeiträge oder Artikel (etwa aus Brandeins) kurz zu markieren, um sie dann in die Leseliste zu übernehmen. Da sich die Leselisten dank RSS auf den verschiedenen System aktualisieren, kann ich so jederzeit ein paar Minuten Freiraum sinnvoll nutzen und einen Beitrag meiner Leseliste durchgehen. Ungemein praktisch empfinde ich die Offline-Funktionalität. Mit einem Mausklick werden die Artikel aus der Leseliste heruntergeladen und im Cache des Browsers gespeichert. Besonders auf längeren Bahnfahrten, wo es partout kein Netz gibt (soll es ja geben, sowas), lohnt sich das!