Klare Kaufempfehlung: Brother MFC7460-DN

Ich hatte vor einige Zeit bereits mein Faxgerät in Rente geschickt. Im Rahmen eines neuen Projekts stellt sich allerdings heraus, dass dies etwas verfrüht war. Denn ich zwinge meine Kunden nicht dazu, sich meinen Abläufen und Gewohnheiten anzupassen. Also das alte Modell aus dem Keller geholt und wieder angeschlossen. Allerdings war die Lagerung vielleicht doch etwas lang. Der erste Versuch verlief  nicht so nach meinem Wunsch.

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Ein prüfender Blick ergab dann einen enormen Gerätepark. Da war das alte Fax mit Banddruck, mein HP Laserjet und schließlich noch ein ein Multifunktionsgerät von HP, das ich aber nur noch dann angeschlossen hatte, wenn ich etwas scannen wollte. Zeit also, mal zu konsolidieren.

Nach einigen Recherchen fiel meine Wahl auf ein Kombinationsgerät von Brother. Laserdrucker, Scanner, Kopierer und Fax in einem. Amazon lieferte prompt.

Für eilige Leser: Das Gerät ist sein Geld Wert und ich kann es rund herum empfehlen! Wenn Sie mir ein paar Cent zukommen lassen wollen, nutzen Sie doch den Link in diesem Beitrag, wenn Sie sich ebenfalls für das Modell begeistern können.

Wer es genauer wissen will:

Brother ist einer der wenigen Hersteller, der Treiber für Windows, Mac und Linux anbietet. Das spricht schon einmal für sich.

Der Bursche ist solid verpackt und macht einen wertigen Eindruck. Die Inbetriebnahme der Hardware ist binnen weniger Minuten abgeschlossen und schon sind Sie per Fax wieder erreichbar. Ich betreibe das Gerät ausschließlich im Netzwerk. Installiert habe ich es im Netzwerk über die Software, die auf dem Mac installiert werden kann. Darüber können Sie dann mittels einer Oberfläche die Konfiguration bearbeiten und auch direkt Dokumente scannen. Zur Administration selbst genügt aber auch ein Browser.

Zwei Windows-Clients ließen sich ebenfalls in kürzester Zeit installieren. Treiber-CD in den Rechner, angepasstes Setup auswählen und lediglich Drucker- und Scannertreiber installieren. Danach konnte sofort unter Windows 7 und Windows Vista gedruckt und gescannt werden.

Auf zwei Ubuntu-Rechnern habe ich zunächst den Drucker als Netzwerkdrucker installiert. Das geht mit der in Ubuntu eingebauten Funktion sehr gut und schnell. Die Konfiguration als Netzwerkscanner ist etwas anspruchsvoller, aber auch nicht schwer. Brother hatte bereits eine aktuelle Version des Treibers zur Verfügung gestellt. Diese einfach per Software-Center installieren und dann auf der Konsole (Anleitungen auf der Brother-Seite) eine Zeile Code eingeben. Diese teilt dem Treiber lediglich das Modell, einen Alias-Namen und die IP-Adresse mit. Von daher ist es durchaus empfehlenswert, das Gerät mit einer festen IP zu betreiben.

Drucken und Scannen also soweit problemlos im Netz. Und die Kopierfunktion produziert ebenfalls sehr ansprechende Ergebnisse. Schön ist dabei der automatische Vorlageneinzug. So schafft der Bursche eine Menge Weg.

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