Thinking Rock macht sehr gute Fortschritte

Es ist schon eine Weile her, seit ich an dieser Stelle über Thinking Rock geschrieben habe. Inzwischen haben die Entwickler doch eine Menge an dem Programm geändert und auch ein Business-Modell dahinterlegt. Fangen wir damit an: Neben der völlig kostenfreien Version wird eine Variante für Clubmitglieder angeboten. Gegen eine Jahresgebühr bekommt das Clubmitglied exklusiv programmierte Funktionen angeboten. Diese können nach dem Ende der Mitgliedschaft weiter genutzt werden. Ebenfalls enthalten ist ein bevorzugter Support. Der Preis für die Einjahresmitgliedschaft beträgt 40 Dollar. Bewährte Funktionen, wie der übersichtliche Startbildschirm, der durch den GTD-Workflow führt, sind beibehalten worden.

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thinking rock 2

Die aktuelle Version 2.2.1 glänzt aber mit vielen praktischen Zusatzfunktionen. Das beginnt mit der Zusammenstellung von Reports. Wenn Sie sich ansehen wollen, welche Aktionen in der nächsten Zeit anstehen, genügt ein Mausklick, um sich ein PDF auf den Rechner zu zaubern. Die Liste können Sie ausdrucken, um sie in einen Terminplaner oder andere Unterlagen einzusortieren. Die Aktionen gleichen Sie bei Bedarf mit einer lokalen ICS-Datei ab. So verbinden Sie Ihren Kalender mit Ihrer Aufgabenplanung. In den Einstellungen entscheiden Sie sich, ob Sie die Aufgaben ebenfalls als To-Do oder als Termin eintragen lassen wollen. Mein absoluter Favorit ist allerdings die in Intervallen erfolgende Abfrage eines E-Mail-Kontos. Damit ruft Thinking Rock die Nachrichten des Postfachs ab und importiert diese in die Eingangsbox der Software selbst, wo Sie dann darüber entscheiden, was Sie mit diesen Gedanken unternehmen wollen. Die Handhabung der Software ist einfach und dank der Programmierung in Java auch auf unterschiedlichen Plattformen möglich. War der Einsatz auf einem USB-Stick in der ersten Version zwar möglich, aber ab und an etwas umständlich, gelingt dies nun ohne Probleme. Auch um das Backup der gespeicherten Daten kümmert sich Thinking Rock zuverlässig. Tatsächlich hat mich das aktuelle Release noch einmal über mein bestehendes Outlook-RTM-System nachdenken lassen. Da ich hiermit aber bestens zurechtkomme, werde ich nicht wechseln. Wer allerdings noch nach einer Software für die Selbstorganisation sucht, dem sei ein weiteres Mal Thinking Rock ans Herz gelegt.

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