Mein externer Speicher: JungleDisk

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In den vergangenen Tagen habe ich an einem Artikel rund um Onlinespeicherplatz recherchiert, dabei spielt die Nutzbarkeit unter Linux eine wichtige Rolle. Neben den üblichen Verdächtigen wie Box.net, Wuala und Dropbox wurde auch JungleDisk einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dieser Service ist gleich unter zwei Gesichtspunkten eine Besonderheit. Zum einen nutzt er den Webservice von Amazon, um Ihre Daten zu speichern, was sich in guten 10 Cent pro GB niederschlägt, zum anderen haben die Entwickler eine USB-Version Ihrer Zugangssoftware vorbereitet, die nicht nur unter Windows sondern auch unter Linux einwandfrei funktioniert.

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Die Einrichtung eines Benutzerkontos ist nicht ganz so einfach, weil Sie nicht nur ein Benutzerkonto bei JungleDisk einrichten, sondern auch eines bei Amazons Web Service. Besonders leicht wird es für alle, die bereits einmal beim Internetbuchhändler etwas bestellt haben. Für die Software selbst sind 20 Dollar zu bezahlen.
Dafür erhalten Sie einen übersichtlichen und leicht bedienbaren Client für den Online-Speicherplatz. Die Software ist aber nicht nur wegen des, zumindest theoretisch, unbegrenzten Speicherplatzes interessant, sondern auch wegen einer sehr einfach zu konfigurierbaren automatischen Backup-Möglichkeit. Diese schickt die ausgewählten Daten automatisch in regelmäßigen Abständen an den Server.

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Insgesamt eine sehr durchdachte Lösung und einen S3-Account von Amazon wollte ich schon immer mal haben, da ich damit auch die Speicherfunktion aus den Writer Tools für OpenOffice einsetzen kann.

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