Diary – ein Blog unter anderem Namen

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Wer bereits ein eigenes Blog betreibt, wird Diary wohl kaum in Anspruch nehmen, denn eigentlich bieten die Macher ihren Nutzern nichts anderes an, als binnen weniger Minuten ein eigenes Blog einzurichten, das sie aber nicht so nennen.
Die Registierung ist binnen weniger Minuten erledigt und schon wartet das Tagebuch darauf, mit Inhalten bestückt zu werden, wozu ein kleines Fenster auch eifrig animiert. Die Oberfläche ist so einfach wie Twitter gehalten: Sie schreiben sofort los.diary 1

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Das ist auch bereits der erste Kritikpunkt an dem Service. Wenn Sie mehr als die knapp 160 Zeichen schreiben wollen, die in den Eingabebereich passen, vergrößert dieser sich nicht. Das macht das Verfassen von längeren Tagebucheinträgen eher unkomfortabel. Sobald Sie etwas eingetragen haben, lädt der Service Sie dazu ein, das Tagebuch öffentlich zu machen oder wenigstens mit Freunden und Bekannten zu teilen, die Sie dann per E-Mail einladen dürfen.

Ihre Postings reichern Sie auf Wunsch auch mit multimedialen Inhalten an. So laden Sie Grafiken, Textdokumente aber auch MP3-Dateien mit einer maximalen Größe von 10 MB ganz einfach über den Browser hoch. Die Einträge werden auch per RSS angeboten, aber wenn Sie wissen, was das ist, brauchen Sie Diary wahrscheinlich ohnehin nicht.

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